Aktuelles Forschungsprojekt

Konnotativ erzeugte Genderstereotype in digitalen Medien

Gefördert im Rahmen der Ausschreibung „Geistes- und Kulturwissenschaften – digital“ der Volkswagenstiftung und des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur

Geschlechtergerechter Sprachgebrauch wird häufig mit Bezug Personenbezeichnungen erforscht, doch kann eine umfassende linguistische Analyse nicht darauf beschränkt werden, sondern muss kontextuelle Faktoren miteinbeziehen. Dementsprechend untersucht das Projekt die indirekte sprachliche Evozierung von Genderstereotypen in digitalen Medien. Es gliedert sich in die zwei Teilprojekte Linguistik (Prof. Dr. Gabriele Diewald, Leibniz Universität Hannover) und Psycholinguistik (Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Ptok, Medizinische Hochschule Hannover). 

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Neueste Veröffentlichungen

Gabriele Diewald, Mechthild Habermann und Maria Thurmair. 2023. Duden – Grundwissen Grammatik. Fit fürs Studium. 4., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Berlin: Dudenverlag.

Gabriele Diewald. 2023 Der „richtige“ Platz der Linguistik – ein Essay In: Dang-Anh, Mark (Hg.), Politisches Positionieren. Sprachliche und soziale Praktiken. Heidelberg: Winter, 293-303.

Diewald, Gabriele. "Der Status und die interne Motiviertheit grammatischer Paradigmen". Remotivierung: Von der Morphologie bis zur Pragmatik, edited by Igor Trost, Berlin, Boston: De Gruyter, 2023, pp. 35-62. https://doi.org/10.1515/9783111031170-003

Gabriele Diewald & Anja Steinhauer. 2022. Handbuch geschlechtergerechte Sprache. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage. Berlin: Duden.

Gabriele Diewald, Daniel Czicza & Volodymyr Dekalo. 2022. Clause linkage and degrees of grammaticalization: The case of verdienen with correlated and non-correlated dass- and infinitival complements. In: Variation and Grammaticalization of Verbal Constructions. Special Issue of Constructions & Frames, 14 /1, 181-223.

Gabriele Diewald & Daniel Czica (eds.). 2022. Variation and Grammaticalization of Verbal Constructions. Special Issue of Constructions & Frames 14, Issue 1.

Gabriele Diewald & Damaris Nübling (eds.) 2022. Genus – Sexus – Gender, Berlin, Boston: De Gruyter. Open Access:

https://doi.org/10.1515/9783110746396

Gabriele Diewald & Katja Politt (eds.) 2022. Paradigms regained: Theoretical and empirical argments for the reassessment of the notion of paradigm. Language Science Press. [Empirically Oriented Theoretical Morphology and Syntax 10]. Open Access:

https://langsci-press.org/catalog/book/318

Gabriele Diewald. 2022. Für mehr politisches Bewußtsein in der Linguistik. Eine Replik auf den Impulsbeitrag von Clemens Knobloch zur Frage „Wie politisch darf die Linguistik sein?“ In: Deutsche Sprache 49, S. 284–288. In: Deutsche Sprache 1/2022, 94-96.

Gabriele Diewald. 2022. „Geschlechtergerechte Sprache zwischen Sprachfreiheit und Sprachregelung.“ In: Geschlechterinklusive Sprache an Hochschulen fördern. Handreichung. Sandra Beaufaÿs, Jeremia Herrmann, Beate Kortendiek (Hrsg.). Koordinations- und Forschungsstelle Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW: Essen, 7-10. Open Access:

https://www.netzwerk-fgf.nrw.de/fileadmin/media/media-fgf/download/netzwerk_fgf_studie_nr_36_f_web_220120.pdf

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