Gefördert im Rahmen der Ausschreibung „Geistes- und Kulturwissenschaften – digital“ der Volkswagenstiftung und des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur
Das Projekt untersucht die Konstruktionsvarianten der Verben bekommen, kriegen, verdienen und lassen im heutigen Deutsch im Hinblick auf die je spezifische Szenenstruktur und den jeweils vorliegenden Grammatikalisierungsgrad.
Menschliche Sprache ist sowohl das Resultat der Gesamtheit der Konzeptualisierung der Sprachgemeinschaft (Spiegel des Geistes) als auch das Muster und Instrument für weitere Konzeptionen der Wirklichkeit. Anders formuliert: Sprache ist vom Denken geprägt und Sprache prägt das Denken.